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AutorenbildTobi Mitter

Meine Morgenroutine

Aktualisiert: 10. Sept. 2020


Warum eine Morgenroutine machen? Ich glaube jeder Mensch hat eine Morgenroutine, der einzige Unterschied ist, dass die der meisten Menschen nicht förderlich für den weiteren Tagesverlauf und Ihr Leben ist. Bei vielen von uns sieht der Morgen so aus, dass sie den Wecker kurz vor knapp stellen, aus dem Bett hüpfen, Zähneputzen und sich anziehen. Bestenfalls noch eine Tasse Kaffee to go und dann schnell in die Arbeit sprinten. Bloß keine Zeit verlieren und schnell in der Arbeit sein, damit man schnell wieder nach Hause kann.


Das Problem ist jedoch, dass wenn du deinen Morgen so beginnst, sich das Stressen und keine Zeit haben durch den ganzen Tag ziehen wird. Wie wäre es denn dagegen, wenn du abends ins Bett gehst und schon mit der Vorfreude für den nächsten Tag einschläfst. Du wachst in der Früh auf und freust dich darauf, was heute geschieht und woran du heute wachsen darfst.


Deine Morgenroutine bestimmt in einem sehr großen Maße, wie dein Tag und so dein Leben verläuft. Dein Leben ist die Abfolge von Tagen Stunden Minuten. Wenn also das, was du in den Minuten machst die Stunden formt, die Tage formen und das Leben formt, dann solltest du die wichtigsten Minuten am Tag damit verbringen, dich optimal auszurichten! Werde dir dessen bewusst und gestalte dir so dein Leben und deinen Erfolg, ganz nach deinen Wünschen. Du wirst überrascht sein, wie schnell sich dein Leben in eine neue Richtung bewegt.




Meine Morgenroutine

Ich will dir hier einen Einblick in meine Morgenroutine geben. Natürlich musst du diese nicht einfach eins zu eins übernehmen, obwohl du das natürlich kannst. Sie soll dir ein Anhaltspunkt sein für das, was du in der Früh alles in deine Routine einbauen kannst. Der Sinn und Zweck der Morgenroutine soll es sein, dich perfekt für den Tag vorzubereiten und dich so auszurichten, dass es ein erfolgreicher aufregender, spannender und glücklicher Tag wird. Die ersten Minuten eines jeden Tages sind ganz entscheidend dafür, wie der weitere Tag verläuft.


Nun zu meiner persönlichen Morgenroutine.


Aufwachen

Der Wecker klingelt um 4:55 Uhr. Pia greift nach dem Wecker und macht diesen sofort aus. Wir strecken uns und ich knipse die Nachttischlampe an. Ich atme tief und fest durch und versuche ein Gefühl für meinen Körper zu bekommen. Im Bett beginne ich mit meiner ersten Übung die da lautet aktiv Luft holen. Hierzu halte ich mein linkes Nasenloch zu und atme circa 2-3 Minuten nur durch das rechte. Der Sonne zugewandt erfüllt diese Atemtechnik meinen Körper mit Energie und gibt mir so direkt die nötige Kraft wach aus dem Bett zu hüpfen.


Pflege

Der zweite Punkt ist die Pflege und da meine ich nicht schnell alles nacheinander abzuarbeiten. Es kommt darauf an, ganz bewusst jeden einzelnen Schritt zu machen. Folgende Dinge sind in meiner Pflegeeinheit enthalten. Ein großes Glas Wasser trinken, Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen, Öl ziehen, eine Nasendusche machen, Zähne putzen, Gesicht waschen.


Indem ich diese Schritte ganz bewusst mache, nehme ich den Stress aus den ersten Minuten und schaffe es so bewusst und entschleunigt in den Tag zu starten. Die Zeit läuft dir nicht davon, du hast genug. Also genieße die ersten Minuten.


Aktivität

Dieser Teil dauert insgesamt circa 40 Minuten. Natürlich musst du nicht so lange dafür aufwenden, aber ich habe es mir angewöhnt und es tut mir unglaublich gut. Es ist faszinierend welche Erfolge und Fortschritte ich dadurch mache.


Atemübung

Ich setze mich in unsere Yoga Ecke und beginne zu atmen. Ich starte mit einer Atemübung in dem ich mir meine Nasenlöcher abwechselnd zu halte und 4 Sekunden durch eines einatme, 8 Sekunden die Luft anhalte und 8 Sekunden durch das andere ausatme. Diesen Vorgang wiederhole ich 7 mal und versuche mich voll und ganz auf meine Atmung zu konzentrieren.


Dankbarkeitsübung

Nachdem ich durch die Atemübung zur Ruhe und ins Gleichgewicht gekommen bin, nehme ich mir die Zeit und denke ganz bewusst an 10 Dinge, für die ich dankbar bin. Am Anfang kann es sein, dass dir das schwer fällt, doch Dankbarkeit ist ein unendlich großer Schatz, um noch mehr Dinge in unser Leben zu rufen für die wir dankbar sein können.


Visualisieren

Beim Visualisieren steht der Spaß im Vordergrund und ich nehme mir die Zeit und stelle mir Situationen vor, die ich in meinem Leben manifestieren will. Das visualisieren ist eine sehr machtvolle Übung, dein Sein und die Zukunft in einem positiven Maße zu beeinflussen.


Affirmationen

Anschließend lege ich mich hin und gehe meine Affirmationen durch. Affirmationen helfen mir dabei die Zustände zu manifestieren die ich will. Affirmationen sind positive Glaubenssätze und Denkmuster die ich in meinem Leben haben will. Je öfter man seine Affirmationen hört oder liest und wiederholt, desto schneller werden sie ein Teil von dir! Denn das, was wir oft genug hören wird zu dem was wir sind. Das was wir sind, bestimmt das, was wir denken. Das, was wir denken bestimmt unsere Gefühle. Unsere Gefühle wiederum bestimmen unsere Handlungen und unsere Handlungen führen zu Resultaten.


OM

Nach meinen Affirmationen setze ich mich wieder hin, atme 7 mal bewusst ein und beim Ausatmen wiederhole ich 7 mal die Silbe OM. Dies mache ich ganz bewusst und versuche jedes OM in meinen Körper ausstrahlen zu lassen. Ich verbinde mich mit der schöpferischen Kraft!


Dehnen

Zu guter letzt stehe ich auf und nehme mir noch circa 5 Minuten Zeit, um mich zu dehnen und zu strecken. Ich kehre zurück in meinen Körper und bedanke mich für diese Zeit, bedanke mich bei meinem Selbst und für die Verbindung zur Natur.


Kaffee

Ganz bewusst und entspannt gehe ich dann rüber, mach mir meine erste Tasse Kaffee und genieße diese in vollen Zügen. Der Tag kann kommen, ich bin energiegeladen und bereit Großes zu schaffen.


Kein starrer Prozess

Im Laufe der letzten Jahre war meine Morgenroutine nie ein starrer Prozess. Sie lebt von Veränderung und Anpassung. Nutze die Zeit in der Früh und mache das worauf du Lust hast. Ab und zu ergänze ich die Morgenroutine um das Lesen, Trainieren, oder mache nur eine abgespeckte Version davon.


Wichtig ist ganz und allein, dass du dir die Zeit in der Früh nimmst, auf dich zu schauen, auf deine Bedürfnisse und dir die Zeit nimmst, dich optimal für den Tag vorzubereiten. Es geht um dich, du bist es wert, dass du dir dafür Zeit nimmst.


Buchempfehlung

Ein tolles Buch, was mir im Zuge der Morgenroutine von einem sehr guten Freund empfohlen wurde, ist das Buch Miracle Morning! Falls du die Macht und Kraft der Morgenroutine nutzen willst und so dein Leben neu ausrichten willst, ist dieses Buch ein toller Einstieg. Aber auch für erfahrene Menschen in Bezug auf die Morgenroutine, gibt dieses Buch tolle Anreize und Erweiterungen.

Wir lernen nie aus und sollten jede Möglichkeit nutzen, um zu lernen und zu wachsen.


Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast meinen Beitrag zur Morgenroutine zu lesen. Wie sieht deine morgen Routine aus? Ich freue mich auf deinen Kommentar und wünsche dir einen tollen Miracle Morning!



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